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Barry
McDaniel, Bariton
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Der
amerikanische Bariton Barry McDaniel war Student bei Mack Harrell
in der Juilliard School of Music in New York. Im Jahr 1953 erhielt
er ein Fulbright Stipendium und studierte an der Stuttgarter
Hochschule für Musik bei Alfred Paulus und Hermann Reutter.
Im Jahr 1954 machte Barry McDaniel sein Vortragsdebüt in
Stuttgart. Nach seiner ersten Opernverpflichtung in Mainz (1954-1955)
wurde er von 1955 bis 1957 in die mit dem 7. Armeeorchester
in Stuttgart stationierte US-Armee einberufen, wo er als stimmlicher
Solist mit dem Orchester auftrat. Von 1957 bis 1959 war er ein
Mitglied der Stuttgarter Operngesellschaft. Nach 3 Saisons in
Karlsruhe (1960-1962) wurde er von 1962 bis 1999 ein Hauptmitglied
der Deutschen Oper Berlins bis er in den Ruhestand ging. Im
Jahr 1970 erkannte ihm der Berliner Senat den Titel des "Kammersänger"
zu. Er sang über 1800 Aufführungen an der Deutschen
Oper und 3300 in seiner ganzen Karriere, Vorträge, Konzerte
und Gastauftritte an den führenden Opernhäusern und
Festivals einbezogen. Im Januar 1972 machte er sein Debut an
der Metropolitan Oper New York als Pelléas in Pelléas
et Mélisande (seine einzige Saison, 7 Aufführungen).
Barry McDaniels ausgedehntes Repertoire erstreckte sich von
früher Musik bis zu zeitgenössischen Werken. Seine
Hauptopernrollen waren Papageno, Wolfram, Pelléas, Guglielmo,
Harlekin, Dandini, der Barbier von Sevilla, der Barbier in Die
schweigsame Frau und andere lyrische Bariton-Rollen. |
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| Aufnahmen mit Werner Genuit |
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Radio |
Hauptmann,
Moritz - "Der Fischer" op.31 (Goethe)
Kreutzer, Konradin - "Der
todte Fagott"
Nagiller, Mathias - "Die
beiden Waller" op.28 (Franke)
Suppé, Franz von - "Ein
Traum" |
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